Fußball
„Habe hart an mir gearbeitet“: Nach Kopfballtor - Werder-Spieler Leonardo Bittencourt will es seinen Kritikern zeigen
Wolfsburg – Beinahe väterlich hatte Jörg Schmadtke den Arm um Leonardo Bittencourt gelegt. Der Sportchef des VfL Wolfsburg flachste auf dem Weg in Richtung Kabine ausgiebig mit dem Profi des SV Werder Bremen, beide hatten sichtlich Spaß bei ihrem Wiedersehen. „Er hat mir gratuliert zu einem guten Spiel, zum Tor. Ansonsten waren das eher private Dinge, weil wir uns sehr gut verstehen, befreundet sind und er mich zwei Mal in meiner Karriere schon geholt hat“, erklärte der Bremer wenig später und meinte grinsend: „Ich habe wieder einmal ein paar Sprüche bekommen, das kann er ja ganz gut.“ Zuvor, auf dem Platz, da hatte Bittencourt gezeigt, was er unter anderem ganz gut kann: Kopfballtore erzielen. Ein ähnlich sehenswerter Treffer war ihm an gleicher Stelle schon vor knapp drei Jahren gelungen. Überhaupt ist Wolfsburg eine Art Lieblingsgegner.