L 209 auf Fehmarn: Sanierung geht weiter

Die Fahrbahnerneuerung der Landesstraße 209 wird ab Montag (24. Oktober) fortgesetzt. Der Schwerpunkt wird diesmal im östlichen Teil liegen.
- Lemkendorf muss für eine Woche weiträumig umfahren werden.
- Im Inselosten wird der Radweg saniert.
- Maßnahme kostet 2,3 Millionen Euro.
Fehmarn – Die Fahrbahnerneuerung der Landesstraße 209 wird ab Montag (24. Oktober) fortgesetzt. Der Schwerpunkt der Arbeiten wird im östlichen Teil der L 209 zwischen Burg und Staberdorf liegen. Bereits im vergangenen Jahr hatte der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr (LBV.SH) die Landesstraße zwischen Landkirchen und Orth saniert.
Noch ausgespart blieben die Ortsdurchfahrten Petersdorf und Lemkendorf. Für Letztere erfolgt nun unter Vollsperrung die Erneuerung der Deckschicht ab Montag. Für diese Arbeiten hat der LBV.SH eine Dauer von einer Woche angesetzt. In dieser Zeit müssen die Verkehrsteilnehmer Lemkendorf weiträumig umfahren. Die ausgeschilderte Umleitungsstrecke führt ab Landkirchen über Bisdorf und Gammendorf, auf der K 63 nach Dänschendorf bis nach Petersdorf und in entgegengesetzte Richtung.
Im Inselosten trifft es die Anwohner noch nicht so hart, hier wird ab Montag zunächst nur der Radweg saniert. Zwischen Burg und Meeschendorf ist der Radweg gesperrt, eine Ausweichstrecke für Radler ist ausgewiesen. Von Meeschendorf geht es zunächst zum Strand, entlang der Südküste nach Burgtiefe und schließlich nach Burg. Radfahrer, die von Burg nach Meeschendorf wollen, müssen ebenfalls die Ausweichstrecke nehmen.
Straße Burg/Staberdorf startet am 7. November
Die Straßenbauarbeiten auf der L 209 zwischen Burg und Staberdorf starten nach Mitteilung des LBV.SH voraussichtlich ab dem 7. November (Montag). Dann soll mit den Arbeiten in Staberdorf begonnen werden. Über Sperrungen und Umleitungen will der LBV.SH zu einem späteren Zeitpunkt informieren.
Für die Gesamtmaßnahme investieren das Land Schleswig-Holstein und der Zweckverband Ostholstein 2,3 Millionen Euro. Mit dem Abschluss der Maßnahme wird zum 17. Dezember gerechnet. Polizei und Rettungsdienste im Einsatz können den Baustellenbereich passieren.