30-jähriger Fehmaraner überschlägt sich: Mann stand unter Drogeneinfluss

Auf Fehmarn hat Kommissar Zufall wieder zugeschlagen. Ein 30-jähriger Fehmaraner stand bei einem Verkehrsunfall unter Drogeneinfluss.
- Fahrer wollte Reh ausweichen.
- Blutprobe wurde angeordnet.
- Polizei ermittelt wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs.
Fehmarn – Am Feiertag hat Kommissar Zufall auf der Insel wieder zugeschlagen. Mit seinem Opel Astra war ein 30-jähriger Fehmaraner gegen 19.20 Uhr aus Burg kommend Richtung Wulfen unterwegs. „Nach jetzigem Stand der Ermittlungen wollte der Fahrer auf dem Wulfener Weg einem Reh ausweichen. Dabei kam der Mann nach links auf den Seitenstreifen ab und verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug“, erklärte Polizeipressesprecherin Claudia Struck von der Pressestelle der Polizeidirektion Lübeck auf Nachfrage.
Fahrzeug hat sich überschlagen
Das Fahrzeug habe sich überschlagen und sei entgegen der Fahrtrichtung auf der Seite liegend zum Stehen gekommen. Der Mann wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Die Polizei stellte fest, dass er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand.
Es wurde eine Blutprobe angeordnet
„Es wurde eine Blutprobe angeordnet“, so die Polizeisprecherin. Da der Pkw nach dem Unfall leicht qualmte und Betriebsstoffe austraten, wurde um 19.29 Uhr unter dem Stichwort „Pkw-Brand“ die Freiwillige Feuerwehr Burg alarmiert. Die Burger Wehr rückte in Gruppenstärke mit zehn Einsatzkräften aus. Beim Eintreffen der Feuerwehr waren der Rettungsdienst und die Polizei bereits vor Ort. Mit dem sogenannten doppelten Brandschutz (Pulverlöscher und C-Rohr unter Atemschutz) wurde das Fahrzeug wieder aufgerichtet. Die Feuerwehr klemmte die Batterie ab und machte sich an die Aufräumarbeiten. Es wurde auf den Abschleppdienst gewartet. Die Polizei schätzt den Schaden auf 3000 Euro. Gegen den Mann wird wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt.
Fehlalarm im Klärwerk
Die Feuerwehr Burg war gerade eingerückt, da ging es um 20.41 Uhr in Zugstärke mit 15 Einsatzkräften in Richtung Klärwerk. „Dort piepte ein Rauchmelder. Wir konnten dort keine Feststellungen hinsichtlich eines Brandes machen“, erklärte der stellvertretende Wehrführer Hauke Nerl, der auch den Einsatz leitete.