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Bunt geschmückter Korso der Landwirte
Nikolaus auf dem Trecker
- vonAndreas Höppnerschließen
Fehmarns Landwirte versprühten mit einem Treckerkorso etwas Weihnachtszauber. Mit 24 Fahrzeugen ging es durch die Burger Innenstadt.
- Der Treckerkorso erinnerte an die Festumzüge beim Stadtfest und beim Rapsblütenfest.
- Die Trecker waren mit weihnachtlicher Beschallung ausgestattet.
- Die Landwirte verbauten bis zu 200 Metern Lichterkette.
Fehmarn –hö– Bei vielen Passanten und auch den Beteiligten wurden am Sonntagabend Erinnerungen wach an die Festumzüge des Stadtfestes, das es zukünftig nicht mehr geben wird, und des Rapsblütenfestes, das in diesem Jahr coronabedingt aussetzen musste. Eine Gruppe äußerst engagierter Landwirte um Theresa Schmidt und Torben Liesenberg hat es nun möglich gemacht, dass es in diesem Jahr doch noch einen Umzug gab – am Nikolaustag.
Bescheiden war er als kleiner, geschmückter Treckerkorso angekündigt worden. Aber viel größer, originell geschmückt, bunt beleuchtet und mit weihnachtlicher Beschallung ausgestattet, ging es ab 17 Uhr durch Burg. Aufstellung nahm der Korso mit 24 Fahrzeugen an der Galileo-Wissenswelt, um dann seine rund 45-minütige Tour zu starten.
Wir haben mit der Aktion voll ins Schwarze getroffen
Ziel sei es gewesen, in dieser belastenden Zeit den Fehmaranern ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern und etwas vorweihnachtliche Stimmung zu verbreiten, so Theresa Schmidt. „Die Leute haben sich gefreut und Beifall geklatscht, selbst im Gewerbegebiet standen viele“, freute sich Theresa Schmidt, die glücklich sagte: „Wir haben mit der Aktion voll ins Schwarze getroffen.“
Viele Anmeldungen kamen noch spontan
Bis Freitag seien es noch zehn Anmeldungen gewesen, dann seien noch viele spontan dazugekommen. Teilweise seien an den Treckern Lichterketten mit einer Länge von bis zu 200 Metern verbaut und viele Stunden in das Herrichten der Fahrzeuge investiert worden, so Schmidt, die von sich sagt, dass sie beim Anblick des Treckerkorsos Gänsehaut bekommen habe.
Den begeisterten Zuschauern – ob Jung oder Alt, Klein oder Groß – dürfte es am Nikolaustag ähnlich ergangen sein.