Segeljacht vor Staberhuk auf Grund gelaufen

Eine Segeljacht ist vor Staberhuk auf Grund gelaufen. Das Bundespolizeischiff „Bad Bramstedt“, der Seenotkreuzer „Bremen“ und das Seenotrettungsboot „Romy Frank“ kamen dem Havaristen zur Hilfe.
- Mit voller Kraft um 14.18 Uhr zum Havaristen.
- Bergung bei schwierigen Seegangs-und Windverhältnissen.
- „Bremen“ in einen weiteren Einsatz abgezogen.
Fehmarn – Sonnabendnachmittag lief vor Staberhuk eine Segeljacht mit vier Personen an Bord auf Grund.
Das Bundespolizeischiff „Bad Bramstedt“ von der Bundespolizeiinspektion See Neustadt hatte um 14.18 Uhr den Notruf per Funk empfangen und eilte, nur wenige Seemeilen entfernt, mit voller Kraft zum Havaristen.
Auflandiger Wind um sieben Beaufort
Bis zum Eintreffen des Seenotkreuzers „Bremen“ und des Seenotrettungsbootes „Romy Frank“ der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) an der Südostküste Fehmarns hatte die Bundespolizei eine erste Leinenverbindung zur Jacht hergestellt und unterstützte bei der anschließenden Bergung unter schwierigen Seegangs- und Windverhältnissen: Es herrschte auflandiger Wind um die sieben Beaufort, geht aus der Mitteilung der Bundespolizeiinspektion See Neustadt weiter hervor.
Vierköpfige Besatzung blieb unverletzt
Da die „Bremen“ in einen weiteren Einsatz abgezogen wurde, schleppte die „Romy Frank“ die Segeljacht frei und brachte die vier Besatzungsmitglieder, die allesamt unverletzt blieben, sicher an Land.