Jacht in Großenbrode wurde nun geborgen

Die Anfang Juli in Großenbrode gestrandete Jacht ist nun geborgen worden. Der Besitzer war plötzlich nicht mehr auffindbar. Die Kosten für die Bergung trägt nicht die Gemeinde.
Die Anfang Juli vor dem Großenbroder Weststrand gestrandete Jacht ist gestern endlich geborgen worden. Weil der 38-jährige Eigentümer, der damals von Einsatzkräften der Feuerwehr Großenbrode unverletzt in Sicherheit gebracht wurde, plötzlich nicht mehr auffindbar war, musste sich das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) der Sache annehmen. „Das Schiff, bei dem das Großsegel im Sturm gerissen ist, sollte zunächst gekrant und anschließend abtransportiert werden, doch aufgrund des schlechten Zustandes wurde es am Donnerstag vor Ort in seine Einzelteile zerlegt“, teilte Großenbrodes Bürgermeister Jens Reise mit. Die Kosten muss das Wasser- und Schifffahrtsamt tragen, nicht die Gemeinde Großenbrode, so Reise.