Neuer Bürgerverein will sich in Heiligenhafen einbringen

In Heiligenhafen hat sich der Verein Bürger-Kontor Heiligenhafen gegründet. Er möchte ein Treffpunkt für Bürger zum Austausch mit Stadtverwaltung und Politik sein.
Heiligenhafen – Der am 10. März dieses Jahres im Restaurant „Nordpol“ gegründete Verein Bürger-Kontor Heiligenhafen hat in dieser Woche mit der Eintragung in das Vereinsregister Lübeck seinen offiziellen Startschuss erfahren.
In der Präambel der Vereinssatzung haben die Gründungsmitglieder festgeschrieben, sich für ein lebenswertes, lebendiges und vielfältiges Miteinander in Heiligenhafen einzusetzen. Das Bürger-Kontor möchte Treffpunkt sein und zum Informationsaustausch zwischen Bürgern, Stadtverwaltung und Politik einladen, um gemeinsam dem Ziel der Verbesserung der Lebensqualität in Heiligenhafen näherzukommen und auch den nächsten Generationen eine Stadt mit Geschichte und Zukunft zu bieten, so die erste Vorsitzende Kathrin Geipel, die die Zielsetzung des neuen Vereins mit den Worten erläuterte: „Die anstehenden Themen sind so vielfältig wie die Bürger Heiligenhafens – allen voran die Stadtentwicklung in naher und weiterer Zukunft.“
Mit dem seit Frühjahr 2021 vorhandenen Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept (IEK) würde der Stadt Heiligenhafen ein umfassendes Programm über eine Vielzahl von Einzelmaßnahmen vorliegen, welche das Zusammenleben der Bürgerinnen und Bürger nachhaltig fördern sollen, so die 1. Vorsitzende.
Der 2. Vorsitzende Olaf Gülzow ergänzt: „In dem Konzept des IEKs ist ausdrücklich die Einbindung und Beteiligung der Bürger erwünscht und festgeschrieben.“ Schatzmeisterin Beate Bock: „Hier möchten wir ansetzen und den Bürgern eine Stimme geben.“
Vorstand möchte sich und seine Arbeit am 27. August vorstellen
Der Vorstand wird komplettiert durch Schriftführerin Ute Müller-Heinrichs sowie Beisitzer Eckart Will. Alle gemeinsam möchten ihren Teil dazu beitragen, Heiligenhafen zu einem Ort zum Wohnen, Arbeiten und Leben für Jung und Alt zu entwickeln. Dabei ist Ute Müller-Heinrichs die Wahrung der Identität der Stadt wichtig, denn „meine Heimatstadt liegt mir am Herzen“, so Müller-Heinrichs. Wie Eckart Will anmerkte, sei es förderlich für die Stadt, die Potentiale eines Wirtschaftsstandortes an der Achse Hamburg-Kopenhagen auszubauen, um zukunftsfähig zu bleiben. Der Vorstand arbeitet bereits seit einigen Monaten intensiv an verschiedenen Projekten und Themen und möchte sich und seine Arbeit zur „Kult(o)urnacht“ am 27. August im historischen Weberhaus in der Innenstadt vorstellen. Hierzu lädt der Verein alle Bürgerinnen und Bürger zu einem informativen und kurzweiligen Abend mit Musik und interessanten Gesprächen ein.