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Segeljacht strandet vor Großenbrode

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Von: Patrick Rahlf

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Die endgültige Bergung der Segeljacht erfolgt in den kommenden Tagen.
Die endgültige Bergung der Segeljacht erfolgt in den kommenden Tagen. © Patrick Rahlf

Am vergangenen Wochenende ist ein Segelschiff am Weststrand von Großenbrode, zwischen Heiligenhafen und der Fehmarnsundbrücke, gestrandet. 

Großenbrode – Nachdem das Großsegel im Sturm gerissen und das Boot manövrierunfähig wurde, trieb die Segeljacht durch nordwestliche Winde der Stärke sechs in Richtung Strand. Aufgrund des starken auflandigen Windes, der geringen Wassertiefe, des steinigen Untergrundes in Küstennähe und der deshalb hohen Brandung mussten die Seenotretter ihren Einsatz mit dem Seenotrettungsboot „Heiligenhafen“ abbrechen. Der allein an Bord befindliche 38-jährige Segler aus Thüringen konnte letztlich durch die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Großenbrode von Land aus unverletzt in Sicherheit gebracht werden. „Die endgültige Bergung der Segeljacht erfolgt in den kommenden Tagen. Eine Gefahr für die Umwelt besteht nach jetzigem Kenntnisstand nicht“, teilte die Polizeidirektion Lübeck am Montag mit. Angaben zum Gesamtsachschaden können bislang nicht gemacht werden, so die Beamten. 

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