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Coronakrise
„Click and Collect“: Online bestellen, selbst abholen – so funktioniert der Einkauf zu Corona-Zeiten
- vonAnne Hundschließen
Während des Lockdowns können Händler ihren Kunden den Service „Click & Collect“ ermöglichen – was das konkret bedeutet und was Verbraucher beachten sollten.
„Click and Collect“ – sprich, online bestellen und die Ware selbst abholen: Diesen Service bieten in der Coronakrise aktuell einige Geschäfte. Denn immer mehr Bundesländer erlauben mittlerweile das Abholen von im Internet bestellten Artikeln in den Läden. Natürlich nur unter Wahrung strenger Hygienemaßnahmen. Darüber berichtet unter anderem der SWR auf seiner Internetseite.
„Click-and-Collect“ in Coronakrise: Online bestellen, Ware selbst abholen
Denn auch in Baden-Württemberg, wo die Landesregierung Click-and-Collect während des Corona-Lockdowns* von Mitte Dezember bis zum 10. Januar verboten hatte, ist dieser Service seit diesem Montag wieder zulässig. Genauso wie in Bayern, wo das Prinzip, das in anderen Bundesländern längst erlaubt war, seit Montag (11. Januar) das Einkaufen insgesamt zumindest etwas erleichtern soll. Voraussetzung bei den vorgeschriebenen Hygienekonzepten seitens der Händler ist unter anderem, dass sich vor den Geschäften keine Menschen ansammeln. Sind alle Kriterien fürs Click-and-Collec erfüllt, können Kunden zuvor im Netz oder per Telefon bestellte Artikel direkt am Geschäft abholen, wie BR Online berichtet.
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Vorteile von „Click and Collect“: Bei lokalen Geschäften bestellen oder reservieren
Der Vorteil des „Click and Collect“-Service: Wer die Wunschware am Geschäft um die Ecke selbst abholt, muss nicht auf die Lieferung mit der Post warten. Zudem können Verbraucher dadurch zumindest das ein oder andere Geschäft vor Ort ein wenig unterstützen, das wegen des Corona-Lockwdowns schließen musste. Manche Händler, die so einen Service anbieten, handhaben es so, dass vorab telefonisch („Call and Collect“) oder online („Click and Collect“) ein Abholtermin vereinbart wird. Über die Konditionen sollte man sich im Einzelfall vorher gut informieren – und natürlich auch darüber, wie die Ware bezahlt wird.
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Bericht: Click-and-Collect nicht überall umsonst – Ikea verlangt Pauschale
Nicht überall sei Click-and-Collect umsonst, berichtet SWR.de (Stand: 10. Januar) – einige Händler zumindest, wie zum Beispiel Ikea, würden eine Pauschale für das Bereitstellen dieses Service verlangen. „Bei der Möbelkette Ikea kostet das pro Bestellung zehn Euro“, berichtet das Portal. (ahu) *Merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.
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