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Verkehrskontrolle in Oldenburg: Ungesicherte Ladung und Handy am Steuer

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Von: Hans-Jörg Meckes

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Polizeikontrolle
Am Mittwoch kontrollierte die Polizei den Verkehr in der Göhler Straße in Oldenburg. © Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild

In Oldenburg kontrollierte die Polizei in der Göhler Straße zwei Stunden lang den Verkehr. Insgesamt wurden rund 100 Fahrzeuge kontrolliert, ein Fahrer musste sich einer Blutprobe unterziehen.

Am Mittwoch (15. Juni) führte das Polizeirevier Heiligenhafen mit Beamtinnen und Beamten der Stationen Oldenburg und Fehmarn eine Standkontrolle in Oldenburg durch. Zwischen 13 und 15 Uhr zogen die Kontrollkräfte verschiedene Fahrzeuge auf der Göhler Straße in die Kontrollstelle. Bei jedem zehnten Fahrzeug wurden Ausrüstungsmängel festgestellt oder die Fahrzeugführer konnten erforderliche Papiere nicht vorlegen. Sie erhielten einen Kontrollbericht und haben nun zehn Tage Zeit, die Mängel zu beheben oder die Papiere vorzuzeigen.

Fünf Autofahrer waren nicht angeschnallt und werden mit 30 Euro zur Kasse gebeten. Zwei weitere nutzten während der Fahrt ihr Handy. Sie erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro. Ein anderer Fahrer führte nicht die nötigen Schaublätter mit und erschwerte somit die Kontrolle. Er darf mindestens 75 Euro bezahlen. Noch teurer wird es für den Fahrer eines Sprinters. Er hatte ungesichert 60 Fässer mit Bremsenreiniger geladen. Hier werden 300 Euro nebst Gebühren fällig. Außerdem gibt es einen Punkt in Flensburg.

Ein 24-Jähriger aus Neukirchen befuhr mit seinem E-Scooter den Gehweg und fiel so ins Visier der Beamten. Bei der Überprüfung wurde festgestellt, dass der junge Mann unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ihm wurde zur Beweissicherung eine Blutprobe entnommen. Er muss sich ebenfalls in einem Ordnungswidrigkeitenverfahren verantworten. Bei einem Erstverstoß werden 500 Euro fällig.

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