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Essen in Brand geraten: Feuerwehr rettet Mann in Oldenburg das Leben

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Von: Arne Jappe

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Der Mann wurde aus der verqualmten Wohnung gerettet und musste durch den Rettungsdienst behandelt werden.
Die Feuerwehr rettete in Oldenburg einem Einwohner das Leben. In seiner Wohnung hatte sich Feuer in einer Pfanne entzündet. Der Mann wurde anschließend durch den Rettungsdienst versorgt. © Arne Jappe (arj)

Am Sonntagnachmittag kam es in Oldenburg zu einem Zimmerbrand. Dabei musste die Feuerwehr einen Mann aus seiner verqualmten Wohnung retten. Auslöser war angebranntes Essen in einer Pfanne.

Oldenburg – Riesengroßes Glück hatte am heutigen Sonntagnachmittag ein Hausbewohner in einem Mehrfamilienhaus im Mühlenkamp in Oldenburg. Gerade noch rechtzeitig wurde er von den Rettern aus seiner bereits verqualmten Wohnung gerettet. Er kam in ein Krankenhaus.

Die Feuerwehr Oldenburg wurde am heutigen Sonntagnachmittag zu einem Zimmerbrand alarmiert. Es piepten bereits mehrere Rauchmelder in der Wohnung. „Als ich als Erster vor Ort war, sagten Nachbarn, dass sich noch eine Person in der Wohnung befinden sollte“, sagte Einsatzleiter André Hasselmann von der Feuerwehr. Sofort wurde ein zweiter Alarm unter dem Stichwort „Menschenleben in Gefahr“ gegeben.

Rettung in letzter Minute

Einsatzkräfte der Feuerwehr öffneten unterdessen gewaltsam die Tür. „Die Wohnung war bereits im oberen Drittel der Deckenhöhe verqualmt“, erklärte Hasselmann. Sprichwörtlich in letzter Minute konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehr den Bewohner retten. Er war bereits nur noch bedingt ansprechbar und wurde durch den Rettungsdienst und einen Notarzt versorgt. Er kam im Anschluss in ein Krankenhaus.

Die Feuerwehr konnte schnell die Ursache für den Rauch in der Wohnung finden. In einer Bratpfanne brannte es bereits mit sichtbaren Flammen. Die Einsatzkräfte löschten daraufhin das Feuer und entfernten die Pfanne kurzerhand durch das Fenster der Wohnung in den Hinterhof. Im Anschluss wurde die Wohnung belüftet und vom Qualm befreit. Die Feuerwehr war in Oldenburg mit etwa 25 Einsatzkräften vor Ort.

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