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Oldenburger SV verliert beim SV Todesfelde mit 2:4

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Von: Lars Braesch

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SV Todesfelde gegen Oldenburger SV
Oldenburgs Trainer Kevin Wölk (r.) war nach der 2:4-Niederlage gestern Nachmittag bedient. Zwei Fehlentscheidungen des Schiedsrichters brachten seine Mannschaft auf die Verliererstraße. © Otto Kasch

Das Spiel gegen den SV Todesfelde verlief für den Oldenburger SV bis zur Halbzeit vielversprechend. Doch in der zweiten Halbzeit drehte Todesfelde das Spiel für sich zu einem 4:2.

Todesfelde – Beim Oberliga-Spitzenreiter SV Todesfelde lieferte der Oldenburger SV trotz der 2:4 (2:1)-Niederlage eine überragende Mannschaftsleistung ab. 

Der SVT ging gestern früh in Führung: In der sechsten Spielminute stahl sich SVT-Torjäger Marco Pajonk im Rücken von OSV-Verteidiger Marcel Schröder nach einer Flanke von der linken Seite weg und netzte zum 0:1 aus Sicht der Gäste ein. „Wir konnten Todesfelde bis zur Halbzeit sehr gut bespielen. Die sind mit unserer Taktik nicht klargekommen“, meinte OSV-Coach Kevin Wölk. Nach einem tiefen Ball von Lucas Irmler glich Daniel Junge zum 1:1 aus (25.). Kurz vor der Halbzeit schlug Irmler von links eine Flanke auf den zweiten Pfosten. Dort stand Robin Schmidt goldrichtig und markierte das 2:1 für die Gäste (44.). Es hätte laut Wölk auch gerne noch ein drittes Tor fallen können. 

Fehlentscheidungen laut Trainer Wölk ausschlaggebend für Niederlage

Nach der Pause schoss Rafael Krause das 2:2, indem er OSV-Keeper Niklas Baeskow ausgeguckt hatte (70.). Nun kam es laut Wölk zu zwei krassen Fehlentscheidungen seitens des Schiedsrichters Steffen Brandt. Ein SVT-Angreifer köpfte den Ball im OSV-Strafraum ins Aus. „Auch der Linienrichter hat gesagt, dass es ein Spieler von Todesfelde war. Der Schiedsrichter entschied jedoch zur Verwunderung aller auf Eckball“, so Wölk. Die Ecke nutzte Felix Möller zum 2:3 (82.). Bei einem OSV-Angriff bekam ein SVT-Spieler den Ball im Strafraum an den Arm. Die Gäste forderten lautstark Elfmeter, jedoch blieb der Pfiff aus. Im direkten Gegenzug markierte Krause den 2:4-Endstand (86.). 

„Das war eine sehr gute Mannschaftsleistung. Das muss die Messlatte für die nächsten Wochen sein, dann bin ich guter Dinge“, so Wölk. 

OSV: Baeskow – Müller, Papendorf, Schröder – Janner, Glosch (51. Freund), Schmidt (78. Kelting), Kränzke (69. Fi. Severin), Irmler – Kaps, Junge. Beste Spieler: überragende Mannschaftsl. Schiedsrichter: Brandt (SV Wasbek), ausreichend. Tore: 1:0 (6.) Pajonk, 1:1 (25.) Junge, 1:2 (44.) Schmidt, 2:2 (70.) Krause, 3:2 (82.) Möller, 4:2 (86.) Krause.

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